Der Natur auf die Sprünge helfen... 
 
Der Sommer meint es in diesem Jahr sehr gut mit uns. Doch was des einen Freud, ist des anderen Leid. Die Dürre macht der Natur doch sehr zu schaffen.

Was können wir tun?

Richtiges Gießen ist wichtig. Idealerweise abends nach Sonnenuntergang oder ganz früh morgens. So kann das Wasser am besten in den Boden eindringen, ohne das es wieder verdunstet. Die Pflanzen bekommen auch keinen „Kälteschock“, denn gerade am Nachmittag haben sie sich stark erwärmt. Kaltes Wasser kann nachmittags durchaus schaden. Die Grundregel im Sommer lautet übrigens alle zwei bis drei Tage kräftig gießen (10 Liter pro Quadratmeter), bei extrem langen Hitze- und Dürreperioden kann aber auch das tägliche Gießen von Nöten sein.

Bitte beachten Sie, dass die Pflanzen das Wasser an der Wurzel benötigen. Eine Dusche über die Blätter bringt leider nicht viel. Dies kann sogar schädlich sein, wenn Tropfen zurück bleiben und die Sonne darauf scheint. Die Tropfen können braune Flecken (Sonnenbrand) verursachen oder Pilzerkrankungen begünstigen.

Nicht nur die Pflanzen leiden unter der extremen Hitze, in vielen Orten gibt es dann nicht mehr ausreichend Trinkmöglichkeiten für Vögel, Igel oder andere Tiere. Wenn Sie die Möglichkeit haben stellen Sie Schalen mit Wasser auf.

Insekten wie Hummeln und Co. leiden derzeit auch sehr. Hummeln kann man z.B. 1/2 Teelöffel Zucker in lauwarmen Wasser auflösen und in einer flachen Schale hinstellen, so dass die Tiere nicht ertrinken können.

Des Weiteren sollte Acht darauf gegeben werden, dass Zigaretten nicht einfach weggeworfen werden. Auch beim Grillen ist Vorsicht geboten, so dass keine Funken sprühen und wohlmöglich somit ein Brand auf den eh schon verdörrten Rasen-/Waldgebieten entsteht. Die Waldbrandgefahr ist derzeit immens hoch.

Die Natur ist nun auf unsere Hilfe mit angewiesen...sie wird es Ihnen danken!
 
 
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